Nachrichten zum Thema Ortsverein

01.03.2019 in Ortsverein

Unsere Mannschaft für die Wahlen zum Ortsgemeinderat

 

von links nach rechts: Katrin Ochsenreither, Irene Trautmann-Koellner, Günter Krüchten, Jürgen Stoffel, Peter Hauck, Gerald Otto, Wolfgang Röhrling, vorne: Fritz Knutas mit Nico.

 Zukunft gemeinsam gestalten für Jung und Alt. 

24.01.2019 in Ortsverein

Kandidatenwahl für den Ortsgemeinderat

 

Am 23.01.2019 trafen sich die Mitglieder des Ov`s in der Gaststätte "Zur Krone" in Rülzheim. Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden der SPD, Felix Werling, wurde der Wahlgang ordnungsgemäß und zügig erledigt. 

Die Vorschläge des Vorstandes wurden jeweils einstimmig angenommen. Demnach gehen wir wie folgt ins Rennen:

Listenplatz 1: Wolfgang Röhrling

2. Fritz Knutas

3. Dr. Ing. Katrin Ochsenreither

4. Jürgen Stoffel

5. Irene Trautmann-Koellner

6. Peter Hauck

7. Günter Krüchten

8. Gerald Otto

Es wurde damit eine "schlagkräftige" Truppe gefunden. Wir wünschen viel Erfolg bei den Wahlen am 26.05.2019.

13.01.2019 in Ortsverein

Reaktion auf Rheinpfalz-Artikel vom 08.01.2019 "Kindergarten statt Wochenendhäuser"

 

Denkanstösse verboten? Was wird von einem Gemeinderat erwartet?

Um es vorauszusetzten, ich bin kein Nutzer des "Facebooks. Deshalb kann ich mich nur zum Artikel der Rheinpfalz äussern, der wohl einen sogenannten "Shitstorm" wegen meines Vorschlage beschreibt.

Es freut mich auf der einen Seite, dass so viele auf meinen Vorschlag (Prüfauftrag an die Gemeinde) reagieren bzw. über Online (fast 2800 Klicks) aufgerufen haben. Dass dieser Vorschlag laut Zählung der Redaktion von fast 900 Usern und Lesern verrissen wird, freut mich natürlich weniger. Leider äussern die, die den Vorschlag gut finden oder aktzeptieren nicht  auf diesem Weg. Aber das will ich nicht verurteilen.

Zumindest mir gegenüber gab es auch positive Reaktionen. Tenor: Endlich wird diese leidige Thema aufgegriffen und versucht Lösungen zu finden.

Nachdem auf meine Nachfrage in einer Gemeinderatssitzung, die Antwort kam: " es gibt derzeit kein Konzept bzw. Planung für eine Nachfolgenutzung des Hallenbades", haben wir in der SPD uns Gedanken über das Thema gemacht. Der Denkanstoss und so sollte es verstanden werden, mündete in den vorgelegten Prüfauftrag.

Das Schwimmbad ist nun schon seit Dez. 2011 geschlossen. Von der wirtschaftlichen Seite betrachtet, war dies längst überfällig. Man bedenke, dass das Moby Dick in den letzten Jahren bis zur Schließung nur Verluste produzierte. Seither als "Klotz am Bein" muss es von den Gemeindewerken finanziert werden. Da die Gemeinde diese Verluste Jahr für Jahr ausgeglichen hat, musste im Endeffekt jeder Bürger hierfür bezahlen. Also auch die Nichtnutzer des Hallenbades. Man muss sich nur mal die Etats der letzten 20 Jahre anschauen. Auch die erwähnten guten Besucherzahlen konnten die laufenden Kosten nicht auffangen. Sie waren übrigens in den letzten Jahren der Öffnung rückläufig.

Das schöne Luftbild in der Rheinpfalz täuscht darüber hinweg, wie es um das Gebäude tatsächlich bestellt ist. Ich lade alle ein, sich mit mir mal das marode Innenleben, insbesondere die Seele des Schwimmbades (Keller, Technik, Schwimmbecken) anzusehen. Sie werden entsetzt sein. Vor der Schließung wurden die Kosten für eine Sanierung auf wenigstens 7 (in Worten: sieben) Millionen Euro geschätzt. Das war eine Untergrenze. Ich selbst gehe von noch mehr Kosten aus.

An Alle, die an einer Wiederinbetriebnahme des Hallenbades interessiert sind: Wer soll das bezahlen? Ich verstehe, wenn sie dem entgangenen Nutzen für die Allgemeinheit (insbesondere die erwähnten Schwimmkurse, Schulnutzung, Sauna, Kegelbahn etc.) nachtrauern. Mir wäre es auch lieber, dass die Endscheidung des damaligen Bürgermeisters und des Gemeinderates (pro Schwimmbad), dazu geführt hätte, dass heute wenigstens eine rote Null geschrieben werden könnte. Auch geringe Verluste wären durchaus im Sinne der Nutzung, in Ordnung gewesen. Doch hatten sie eine Größenordnung erreicht, die nicht mehr tragbar war. Und es kostet immer noch. Zudem war über die Sanierungskosten (s.o.)zu entscheiden. Nachzulesen in den Haushaltsplänen und Ergebnissen der vergangenen Jahre. Um es kurz zu sagen, mittlerweile ist das Hallenbad ein "Millionengrab".

Damit will ich die ursprüngliche Endscheidung nicht in Frage stellen oder verurteilen. Man entscheidet immer mit den zum Zeitpunkt der Endscheidung vorliegenden Informationen. In die Zukunft kann niemand sehen.

Erwähnen möchte ich noch, dass mittlerweile viele Gemeinden in Rheinland-Pfalz die öffentlichen Hallenbäder, meist aus Kostengründen, nicht mehr betreiben können. Das zeigt die anwachsende Zahl der Schließungen in den letzten Jahren. In Rülzheim wurde zumindest mit der Nutzung des Badesees eine Alternative geschaffen. Allerdings als Freibad, halt nicht mit den Möglichkeiten eines Hallenbades.

Zu meinem Antrag selbst: Leider wurde im Artikel zu meinem Prüfantrag, nicht erwähnt, dass ich auch die Möglichkeit vorgeschlagen habe, die Parzellen im Wege des Erbbaurechtes zu vergeben. Mögliche Erwerber können schon allein aufgrund dieser Tatsache nicht frei bauen. Weiterhin ist natürlich dafür zu sorgen, dass die weiteren Vorgaben einzuhalten sind. Die Gefahr der "klammheimlichen Umwidmung in ein Wohngebiet" sehe ich deshalb nicht. Ich nehme die Wette gerne an.

Zur Ökologie bzw. Renaturierung: die jetztige Versiegelung des Standortes könnte mit die Planung der einzelnen Parzellen erheblich aufgelockert werden. Ich denke hier an ökologische Vorgaben wie, Bepflanzung (jede Parzelle mindestens ein Baum), Größe der Parzellen, Einschränkung der Baufläche für die Wochenendhäuser, die Wegeplanung usw. Dies sind auch Gegenstände des Prüfauftrages.

Die Aussage: " ein neuer Kindergarten ist wichtiger als Wochenendhäuser" kann ich voll unterstützen. die Notwendigkeit steht ausser Frage. Die Gemeinde wird dies auch realisieren. Dass man über den Standort streiten kann und auch gestritten wurde, ist Demokratie in reinster Form. Aber Endscheidungen müssen mit Mehrheiten getroffen werden, auch wenn es nicht allen gefällt.

Doch will ich gerne den Vorschlag des Leserbriefschreibers aufgreifen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass in den nächsten Jahren ein weiterer Kindergarten gebraucht wird. Der Standort wäre, wie vorgeschlagen, geeignet. Auch für die Senioren/innen wird in den nächsten Jahren ein steigender Bedarf an Heimplätzen erwartet. Auch hierzu wäre der Standort geeignet.  Spontane Idee: Alt und Jung nicht neben, sondern miteinander. Ein weiterer Denkanstoss.

Der Leserbriefschreiber äußert sich auch negativ über den geplanten Standort des 4. Kindergartens. Und hier habe ich gestutzt. Er schreibt von einer Abholzung von "mehreren tausend Bäumen". Mit Verlaub, haben sie sich den geplanten Standort schon mal angesehen? Oder war dies ein Schreibfehler?

Anfügen möchte ich noch, dass ich mich immer wieder von Neuem frage, wenn innerorts Bauvorhaben (Neu- Anbauten und seien es nur Garagen) geplant werden. Welche, wieviel Flächen werden hier versiegelt? Da dies meist auf Privatgrund geschieht, " kräht hier kein Hahn danach". 

Wieso wundern wir uns dann, wenn der Bestand an Insekten, Vögeln und Pflanen immer weiter geschwächt wird?

Wir sollten uns deshalb fragen, was jeder von uns für die Umwelt tun kann. 

Einer weiteren Diskussion über das Thema sehe ich mit Spannung entgegen.Ich kann nur auffordern, weiter ihre Meinungen und Ideen, auch oder gerade in den öffentlichen Gemeinderatssitzungen zu äußern.

Wolfgang Röhrling

13.01.2019 in Ortsverein

Prüfauftrag bzw. Antrag an die Verwaltung vom 18.12.2018

 

Entwurf eines Konzeptes zur Nachfolgenutzung "Moby Dick"

Grundidee: Wohnen am See

 

Ist-Situation: Die Nutzung des "Moby Dick" als Hallenbad war nicht mehr zeitgemäß bzw. zu kostenintensiv. Die Planung - Hotelanlage in Verbindung mit einem Reha- und Fitnesscenter - ist am Investor gescheitert. Nach dem Ende der derzeitigen Nutzung als Ausweichquartier eines Kindergartens ist der Abriss anvisiert. Das bestehende Restaurant, Nutzung im Sommerbetreib für den Badesee wird dann ebenfalls geschlossen. Dessen Fortführung (in welcher Form?) findet dann wohl mit Neubau auf dem Gelände des Badesees statt.

Ausblick: Die Übertragung, da mit sind insbesondere Kosten und Erlöse gemeint, soll vom Haushalt der Gemeindewerke in den Haushalt der Gemeinde, in der nächsten Zeit erfolgen.

Nach Aussage des OB besteht derzeit noch keine Planung wegen einer Folgenutzung.

Was also damit anfangen? Renaturierung, Weiternutzung der Halle mit einem anderen Zweck oder anderweitige Bebauung. Immerhin geht es um eine Nutzfläche von ca. 8000 qm.

Im Westen von Rülzheim ist im Laufe der Jahre eine Freizeitregion entstanden, die im Kreis Germersheim eine Alleinstellung hat. Gekennzeichnet von Badesee, Campingplatz, Dampfnudel, Alla-Hopp Spielplatz etc.

Wir in der SPD haben folgende Idee und bitten einfach mal darüber nachzudenken und für eine künftige Planung einzubeziehen. Eine nach unserer Meinung sinnvolle Ergänzung wäre die Schaffung von Wochenend- oder Ferienhäusern zur Abrundung des Freizeitangebotes.

Nach vorläufiger Berechnung könnten dort ca. 20 - 30 Parzellen für diesen Zweck entstehen. Natürlich sollte ein derartiges Vorhaben mit Vorgaben der Gemeinde einhergehen. So z.B. Grundstücksgröße (ca. 300 m²), Überbauung 60 - 80 m², Bepflanzung mit Bäumen (1000 Bäume Vision). kein Dauerwohnsitz gestattet. Auch andere Wohnformen (Hotel?) können durchaus noch weiter überdacht und in die Planung mit einbezogen werden. Dies bedarf im Einzelnen noch der Ausarbeitung.

Die notwendigen Anschlüsse (Kanal, Strom, Wasser, Fernwärme, wären vorhanden. Auch würde die jetzt noch versiegelte Fläche wieder, zumindest teilweise renaturiert werden können.

Eine Entscheidung in Richtung Kauf oder Überlassung im Wege des Erbbaurechts wäre ebenfalls noch zu bewerten. Eine Bevorzugung von Investoren bzw. Bürgern aus Rülzheim oder Verbandsgemeinde Rülzheim wäre wünschenswert.

Ich bitte wegen der Umsetzung der Idee um Prüfung durch die zuständigen Verwaltungsabteiungen (Bau und Tourismus) ggfls. unter Einbeziehung des Gemeinderates bzw. seiner Ausschüsse.

Die Beratung in den Ausschüssen bzw. im Gemeinderat in der oder den ersten Sitzungen im neuen Jahr rege ich an. 

13.01.2019 in Ortsverein

Antrag zur Verkehrssituation um den EDEKA-Supermarkt in Rülzheim vom 30.09.2018

 

Der o.g. Supermarkt wird in großem Maße von der Bevölkerung frequentiert. Die Verkehrsdichte bzw. die Befahrung der Germersheim Straße hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nicht zuletzt durch die Schaffung und Erweiterung der Gewerbegebiete Rülzheim-Nord. Zudem ist dieser Teil der Germersheimer Straße auch als Anbindung für den PKW- und LKW-Verkehr aus den Richtungen Bellheim und Herxheim stark genutzt. Dies betrifft natürlich auch die Gegenrichtung.

Um den Supermarkt zu erreichen, müssen Bürger, die per Fahrrad oder zu Fuß aus Rülzheim kommen, die o.g. Straße entweder an dem Punkt, Fahrrad-Seither/Gaswerk oder ein paar Meter weiter, am Kreisel überqueren. Wegen des beschriebenen starken Verkehrs ist dies nicht ohne Gefahr für Leib und Leben. Kinder, gehbehinderte Personen oder Rollstuhlfahrer sind aus unserer Sicht besonders gefährdet.

Um diese Gefährdung zu mindern, beantragen wir deshalb die Einrichtung eines sogenannten "Zebrastreifens". Sinnvollerweise sollte der an der oben beschriebenen Stelle (Fahrrad-Seither/Gaswerk) aufgebracht werden.

Ein weiterer neuralgischer Punkt ist die Einmündung zum Parkplatz des EDEKA-Marktes. Dies betrifft insbesondere Autofahrer. Von der Germersheimer Straße kommend, muss hier in den Parkplatz scharf nach links abgebogen werden. Vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge, die aus der Straße "Im Speyerer Tal" kommen und weiter die Germersheimer Straße befahren, sind dabei für die Abbieger erst im letzten Moment zu sehen.

Die Aufstellung eines Verkehrsspiegels könnte hier Abhilfe schaffen und die kritische Situation entschärfen. Eine Kostenteilung bzw. Übernahme könnte mit dem Supermarktbetreiber besprochen werden.

Eine weiter Gefahrenstelle für Fußgänger, Radfahrer etc., die nach unserem Dafürhalten im Innerortsgebiet einer Überquerungshilfe bedarf, ist z.B. die Mittlere Ortsstraße. Von der Einmündung der Alten Mühlgasse bis zur Ampelkreuzung gibt es keinen (!) gesicherten Übergang. Wir verweisen hier u.a. auf die Gefährdung für Besucher der katholischen Kirche, des "Braunschen Stiftes". des Ratshauses und des Kindergartens. Ein Zebrastreifen könnte hier auch die Einhaltung der Geschwindigkeit, Tempo 30 bzw. Tempo 15, in diesem Bereich unterstützen.

Beim Verkehrsgutachten, das vor ca. 2 Jahren erstellt wurde, ist das Thema - Querungshilfen - leider nicht aufgegriffen worden, bzw. kam nicht zur Sprache.

Wir denken, dass es auch an anderen Stellen in Rülzheim, stichwortartig aufgezählt, im Schulbereich, Kuhardter Straße, Rheinzabener Straße weitere derartige Gefahrenstellen gibt.

Fazit: Wir wollen nicht erst reagieren, wenn etwas passiert ist. 

Wen finde ich wo ?

Suchen nach:

 

Unser Mitglied des Bundestages

Thomas Hitschler

https://www.thomas-hitschler.de/

Unsere Mitglieder des Landtages

Katrin Rehak-Nitsche

https://www.rehak-nitsche.de/

Vorsitzender des Landesverbands Pfalz - 
Alexander Schweitzer

http://www.alexander-schweitzer.de/index.php

Unsere Mitglieder im Gemeinderat Rülzheim

Dr. Ing. Katrin Ochsenreither und Wolfgang Röhrling

https://w.roehrling@t-online.de

Arbeitsgemeinschaften

ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen)
https://asf.spd.de/

AG SPD 60 Plus (Arbeitsgemeinschaft Seniorinnen und Senioren)
https://60plus.spd.de/

AG Migration und Vielfalt SPD Südpfalz
https://www.ag-migration-spd-suedpfalz.de/